Das Lächeln des Big Foot
oder die Wirklichkeit hinter dem Sichtbaren
von Michael Mahlke
Es ist der 29. Dezember 1890. Ein Montag im Winter, der in den USA bis heute nachwirkt. An diesem Tag erschoss die 7. US-Kavallerie mehr als 300 Männer, Frauen und Kinder. Sie lebten als Sioux im Reservat.
Aber das Foto erzählt die Geschichte anders.
Wir sehen nur einen Toten, den Häuptling Big Foot, wenn man google, der wikipedia und den offiziellen amerikanischen Webseiten glauben darf.
Darf man ihnen glauben?
Offenbar als Beweisfoto gedacht und sorgfältig inszeniert zeigt es uns eine andere Wirklichkeit.
Rechts oben steht eine Gruppe von Menschen, die Gewehre oder Ähnliches in Händen hält und in Richtung des Toten blickt. Friedlich grast ein Pferd.
Ist es die Ruhe nach der Jagd? Ist es der Blick der Sieger?
Sie jagten Menschen, die als Symbol für die Befreiung und als Ritual für den Zusammenhalt Tänze aufführten und Geister beschworen.
Aber niemand ahnt etwas von dem Geheimnis, das in dem Foto steckt.
Spüren Sie es?
Man kann es nicht sehen, man kann es nur spüren. Wenn Sie den Leichnam genau betrachten, dann soll er mit Copyright versehen als Beweis für das Ende und den Tod gelten.
Der Fotograf wußte nicht, daß er die Energie des Toten aufnimmt und ewig weiterreicht.
In einer seltenen Mischung aus physikalischen Zufällen und gelebter Spiritualität wurde hier ein Foto geschaffen, das bei manchen Menschen etwas auslöst.
Es sind nicht nur Erinnerungen an das damalige Geschehen. Es sind auch Energien, die im Charakter schlummern und auf ihre Erweckung warten.
Das Lächeln des Big Foot ist das wahre Geheimnis dieses Fotos. Er wußte, daß es nicht zu Ende ist, wenn der Tod seine Tür öffnet.
So wurde das Foto zu einem Tor, um Verbindung aufzunehmen, mit dem was geschah und dem, was immer da ist.
Wer in das Gesicht von Big Foot blickt, der darf sich nicht wundern, wenn er zu denen zählt, die danach nie wieder davon loskommen.
So ist die Fotografie mehr als eine Lüge und eine Dokumentation. Sie ist ein immer wieder neues Erlebnis der Begegnung mit der eigenen Wahrnehmung und der Auseinandersetzung mit dem, was man sieht und dem, was dahintersteckt.
Wenn Sie sich von dem Anblick des Fotos erholen wollen, dann lesen Sie bitte hier weiter und klicken Sie auf das dort verlinkte Foto.
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